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Fallstudie

Kraftwerk

Ein dänisches Kraftwerk suchte eine Lösung, um Leckagen zu vermeiden und Energieverluste zu reduzieren. Dank der Lösung von GESTRA wird  nun auch noch der Wartungsaufwand minimiert.

 

Kundenvorteile

Kunde

Ein Biomasse-Kraftwerk in Dänemark litt unter spürbaren Dampf- und Energieverlusten. Das hatte ein Ende, als die Kesselablassventile ersetzt wurden.

In der Anfahr- und Aufwärmphase müssen die Ablassventile des Kessels geöffnet sein. Diese stark beanspruchten Betriebsventile müssen das Wasser der Entspannungsverdampfung bei hohem Druck ablassen. Sobald die Anfahrphase vorüber ist und die Anlage normal läuft, müssen die Ventile wieder dicht schließen. Aufgrund von erodierten Ventileinsätzen waren die Ablassventile des Kessels undicht geworden. Das trieb Wartungszeiten und -kosten in die Höhe, weil öfters Teile ersetzt werden mussten. Die Leckagen brachten auch den Verlust von hochwertigem Dampf und teurer Energie mit sich. 

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Lösung

Im Anschluss an eine Betriebsbegehung empfahl GESTRA, die vorhandenen Ablassventile des Kessels durch das Stellventil ZK 313 von GESTRA, einer Lösung mit Ablass- und Anwärmventilen, zu ersetzen. 

Die speziell für Anwendungen mit hohen Ansprüchen entwickelten ZK 313-Ventile sind mit einem speziellen mehrstufigen Einsatz mit Tandem-Ventilsitz ausgestattet. So gewährleisten sie verlässlich einen vollkommen dichten Abschluss. Selbst bei hohen Differenzdrücken und Entspannungsverdampfung bleiben sie verschleißfest.

Überblick über die technische Lösung

  • Ideal für Betriebsbedingungen in Dampf-, Kondensat- und Wasserzyklen
  • Problemlose Handhabung hoher Differenzdrücke
  • Leckagefreier, dichter Sperreinsatz
  • Verschleißfester Einsatz, verhindert Entspannungsverdampfung und Zweiphasen-Gemisch

Ergebnis

Die installierten Ventile haben einen weiteren Vorteil: Sie bieten nicht nur eine robuste Lösung für die Entspannungsverdampfung. Das Design des ZK 313 verringert auch die Zeit, die für Wartungsarbeiten benötigt wird. Einerseits ist das auf die Verschleißfestigkeit des mehrstufigen Einsatzes zurückzuführen, andererseits darauf, dass der Einsatz ohne Ausbau des Ventils aus der Rohrleitung zerlegt werden kann. So lassen sich Wartungs- und Reparaturzeiten spürbar reduzieren. 

Der Kunde kann nun endlich den hochwertigen Dampf nutzen, der bislang verlorenging. Seine Wartungskosten sinken und die Techniker können sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren. 

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